Dachziegel Ratgeber:

Heutzutage gibt es fast unendlich viele Möglichkeiten, ein Dach zu decken. Das reicht von traditionellen Materialien wie Ton, Schiefer bis zu „modernen“ wie Metall, Beton oder Faserzement. In diesem Beitrag soll es um Ziegelpfannen ihre Formen und Verwendungsarten gehen, um Ihnen Die Auswahl der Richtigen Ziegel zu erleichtern. Falls Sie sich für Tondachziegel entscheiden!

Der Biberschwanz:

Der traditionelle Dachziegel für historische Gebäude. Der Biberschwanz ist die älteste Dachziegelform und wird oft für die Dachsanierung von Altbauten genutzt. Er stammt aus der Zeit der ersten harten Bedachungsstoffe um 1.000 v. Chr. und verdankt seinen Namen der charakteristischen, als Rundbogen geformten unteren Kante.

Hohlpfanne:

Sie stammt ursprünglich aus den Niederlanden und ist typisch für den norddeutschen Raum, wo sie sich seit dem 15. Jahrhundert verbreitete. Charakteristisch für Sie ist ihre Wellenform. Die Hohlpfanne ist für Dächer mit einer Mindestneigung ab 30 Grad geeignet.

Mönch und Nonne:

Im Mittelmeerraum, aber auch in Süddeutschland findet man diese, insbesondere für Kirchen und Klöster typische, Deckungsart. Als ineinandergreifende, halbierte Hohlzylinder gehören Mönch und Nonne der Gruppe der Hohlziegel an. Es eignet sich für Dächer mit einer Mindestneigung ab 40 Grad.

Flachdachziegel:

Der Flachdachziegel ist für minimal geneigte Dächer – etwa ab 10 Grad – geeignet, aber entgegen seiner Bezeichnung nicht für völlig flache Dächer. Er ist so geformt, dass Wasser trotz der geringen Dachneigung zügig von einem Ziegel zum anderen Richtung Traufe abläuft.

Neueste Beiträge

Archive

Kategorien

Kostenloser Rückruf-Service Wir rufen Sie zurück!

Haben Sie Fragen zu unserem Unternehmen oder unseren Dienstleistungen?